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Mohammed Sami: Die Geister der Erinnerung

Veröffentlicht am: 15 Februar 2025

Von: Hervé Lancelin

Kategorie: Kunstkritik

Lesezeit: 11 Minuten

In den Gemälden von Mohammed Sami vibrieren Alltagsgegenstände mit einer beunruhigenden Fremdheit. Der Schatten einer Pflanze wird zur bedrohlichen Spinne, ein zusammengerollter Teppich erinnert an einen eingewickelten Körper. Seine technische Meisterschaft verwandelt den malerischen Stoff in ein Theater des Kampfes zwischen Enthüllung und Verbergung.

Hört mir gut zu, ihr Snobs, lasst mich euch von Mohammed Sami erzählen, diesem Künstler, der die Geister der Vergangenheit mit einer Zartheit und Gewalt malt, die euch bis ins Mark erschüttern werden. Geboren 1984 in Bagdad, durchquerte er die Hölle der Golfkriege, bevor er 2007 nach Schweden auswanderte und sich dann in London niederließ, wo er heute lebt und arbeitet. Aber erwartet keine weitere rührselige Geschichte eines Exil-Künstlers. Was Samis Kraft ausmacht, ist gerade seine Fähigkeit, die autobiografische Erzählung zu transzendieren, um eine universelle Dimension zu erreichen, die uns alle durchdringt.

In seinen monumentalen Gemälden ist keine einzige menschliche Figur am Horizont zu sehen. Und doch, welche Präsenz! Die Abwesenden waren nie präsenter als in diesen leeren Innenräumen, diesen verlassenen Stadtlandschaften, diesen Alltagsgegenständen, die von einer beunruhigenden Fremdheit zu vibrieren scheinen. Nehmen Sie “The Praying Room” (2021), wo der Schatten einer Zimmerpflanze sich an der Wand in eine bedrohliche Spinne verwandelt. Darin liegt das ganze Genie Samis: seine Fähigkeit, das Entsetzen aus dem Banalen hervorzurufen, die Gewalt zu offenbaren, die in den unscheinbarsten Ecken unseres Alltags lauert.

Dieser Dialektik zwischen Präsenz und Abwesenheit führt uns direkt zum Konzept der “Spektralität”, das von Jacques Derrida entwickelt wurde. Für den französischen Philosophen ist das Gespenst weder präsent noch abwesend, weder tot noch lebendig, sondern bewohnt einen Zwischenraum, der unsere Denkkategorien destabilisiert. Samis Gemälde verkörpern diese “Hantologie” Derridas perfekt: Jedes Bild ist von unsichtbaren Präsenzerscheinungen heimgesucht, von Traumata, die immer wiederkehren, wie diese offiziellen Porträts mit geschwärzten Gesichtern, die seine Innenräume bevölkern.

Betrachten Sie aufmerksam “Meditation Room”: ein militärisches Porträt, an der Wand hängend, dessen Gesicht von einer dicken Schicht glänzender schwarzer Farbe verdunkelt wird. Diese glänzende Substanz hebt die Silhouette auf der matten Fläche des Gemäldes hervor und verstärkt paradoxerweise ihre materielle Präsenz. Das Porträt scheint unzerstörbar, während der Raum um es herum zerfällt. Das Bild überlebt in einem Raum, der feindlich gegenüber jeglicher lebendigen Präsenz ist. Die Architektur scheint unter dem Gewicht der Ideologie zu zerbrechen; die Realität stirbt unter dem Ansturm der Bilder.

Die malerische Materie selbst wird zum Schauplatz eines Kampfes zwischen Enthüllung und Verbergung. Die Oberflächen seiner Bilder sind wie Schlachtfelder bearbeitet: abgeschabt, übereinandergelegt, gelöscht und dann neu bemalt. In “One Thousand and One Nights” (2022) könnte der Nachthimmel, übersät mit Explosionen, fast für Feuerwerk gehalten werden, wenn da nicht dieses giftige Grün wäre, das uns an Nachtsichtaufnahmen des Golfkrieges erinnert. Sami spielt ständig mit dieser Ambiguität und zwingt uns, über das Offensichtliche hinauszuschauen.

Dieser Ansatz führt uns zum zweiten grundlegenden philosophischen Konzept zum Verständnis seines Werks: die Phänomenologie der Wahrnehmung von Maurice Merleau-Ponty. Für den französischen Philosophen ist unsere Wahrnehmung der Welt nie neutral, sondern immer mit Bedeutung, Erinnerung und Affekt geladen. Samis Gemälde veranschaulichen diese Idee perfekt: ein einfacher zusammengerollter Teppich kann einen eingewickelten Körper hervorrufen (“Study of Guts”, 2022), eine Reihe leerer Stühle wird zu einem Friedhof (“The Parliament Room”, 2022).

Die phänomenologische Merleau-Ponty-Lehre lehrt uns, dass das Sichtbare niemals vom Unsichtbaren getrennt ist, dass jede Wahrnehmung aus bedeutsamen Abwesenheiten gewebt ist. Genau das tut Sami in seinen Gemälden: Er macht das Unsichtbare sichtbar, er gibt der Abwesenheit Gestalt. In “Weeping Walls III” (2022) wird der blasse Abdruck, den ein verschwundenes Bild an der Tapete hinterlässt, zu einer eindringlichen Metapher des Gedächtnisses selbst. Dieses hellere Rechteck an der Wand erzählt die Geschichte einer Abwesenheit, einer Leere, die paradoxerweise sichtbar macht, was nicht mehr da ist.

Dieser phänomenologische Ansatz zeigt sich auch in seiner Behandlung des Raumes. Die Perspektiven sind oft gestört, die Ebenen prallen aufeinander und schaffen unmögliche Räume, die Verzerrungen des traumatischen Gedächtnisses hervorrufen. In “The Point 0”, dem Gemälde, das seiner Ausstellung im Camden Art Centre den Titel gibt, wird das Flugzeugfenster zu einem Fenster ins Nichts, zu einem Nullpunkt, der weder Anfang noch Ende ist. Die durch einen Ockerverlauf angedeutete Landschaft offenbart sich in all ihrer Flachheit und verrät die Einfachheit und Solidität der Malerei.

In Samis Farbpalette sind diese leichenblassen Grüntöne, diese geronnenen Blutfarben, diese Aschegrautöne nicht zufällig gewählt. Sie tragen zu jener Atmosphäre diffuse Unbehagens bei, die sein gesamtes Werk durchdringt. Sogar die scheinbar neutralsten Farben sind mit einer dumpfen Spannung geladen, als stünden sie kurz davor, in etwas Dunkleres umzuschlagen.

Nehmen Sie “The Grinder” (2023), ausgestellt im Blenheim Palace. Auf den ersten Blick könnte man auf eine banale Szene schließen: Ein runder Tisch, umgeben von vier Stühlen, aus der Vogelperspektive betrachtet. Der Teppich hat die Farbe von schlaffem Fleisch, blass, anämisch, gesprenkelt mit Grau und Braun. Die Stühle sind vergoldet, ihre Rückenlehnen mit einem barocken Emblem verziert, Sitze für Menschen, die sich wichtig fühlen wollen. Doch der Schatten in der Mitte könnte von einem Deckenventilator stammen… oder von den Rotorblättern eines Hubschraubers. In Samis symbolischem Albtraumuniversum könnten diese Klingen ebenso gut zu einem Hubschrauber oder einem Küchenmixer gehören.

Besonders interessant an seiner Arbeit ist seine Art, mit Maßstäben zu spielen. In “Refugee Camp” (2021) wird das beleuchtete Gebäude ganz oben auf der Leinwand dargestellt, winzig gegenüber der riesigen Klippe, die drei Viertel des Bildes einnimmt. Diese Disproportion ist nicht nur eine Frage der Komposition: Sie visualisiert ein Machtverhältnis, eine Form von sozialem und politischem Zerschmettern.

Der Künstler brilliert auch in der Behandlung des Lichts. Es ist nie ein natürliches, beruhigendes Licht, sondern eher eine künstliche, beunruhigende Leuchtkraft, die scheinbar von den Objekten selbst ausgeht. In “Electric Issues” (2022) werfen die Elektrokabel Schatten, die wie riesige Spinnen aussehen. Das Licht, traditionell mit Offenbarung assoziiert, wird bei Sami zum Instrument der Verzerrung und Beunruhigung.

Diese Werke tragen eine ständige Spannung zwischen dem Wunsch zu sprechen und der Notwendigkeit zu schweigen, zwischen dem Willen zu zeigen und der Unmöglichkeit, direkt darzustellen. Diese Spannung ist besonders spürbar in seinen Gemälden von Innenräumen, in denen Alltagsgegenstände mit einer latenten Bedrohung aufgeladen zu sein scheinen. Ein einfacher Besen, der an eine Wand gelehnt ist, kann an den Lauf eines Gewehrs erinnern, ein zusammengerollter Teppich kann einen eingewickelten Körper suggerieren.

In seiner jüngsten Ausstellung im Blenheim Palace, “After the Storm”, tritt Sami auf subtile und subversive Weise in einen Dialog mit der Geschichte des Ortes. Sein “Immortality” (2024), ein Negativporträt von Winston Churchill, ist eine kraftvolle Reflexion darüber, wie historische Figuren zu Projektionsflächen für unsere eigenen Fantasien und Ideologien werden. Indem Sami Churchills Gesicht schwärzt und gleichzeitig seine sofort erkennbare Haltung beibehält, die auf dem berühmten Foto von Yousuf Karsh basiert, hinterfragt er unser Verhältnis zu historischen Ikonen und zum kollektiven Gedächtnis.

“Chandelier” (2024), in der Red Drawing Room aufgehängt, verweist mit seinem Trompe-l’oeil-Bild eines Kronleuchters, der an eine Drohne erinnert, auf den Krieg. Der Hintergrund aus Spanplatte erinnert an verlassene Gebäude, während Sami das Datum März 2003, den Beginn der amerikanischen Invasion im Irak, einfügt. Dies ist eine subtile, aber verheerende Einfügung jüngster Geschichte in diesen Palast, der den britischen militärischen Siegen gewidmet ist.

In “The Statues” (2024) sind mehrere Gegenstände dargestellt, die in Stoffrollen eingewickelt sind, was Fragen darüber aufwirft, was sich unter dem Material verbirgt. Der Titel deutet darauf hin, dass es sich um möglicherweise von ihrem Sockel entfernte öffentliche Denkmäler handelt. Wie Sami selbst angedeutet hat, könnten es aber ebenso gut Körper sein, die in den Flüssen Mesopotamiens liegen. Diese absichtliche Mehrdeutigkeit ist charakteristisch für seinen Ansatz.

“The Eastern Gate” (2023), ein weites Panorama, das im Saloon ausgestellt ist, zeigt Bagdad in orangefarbenem Licht mit einer Moschee, die sich an der Horizontlinie abzeichnet. Die Präsenz dieses Werks an diesem Ort, der von britischer Militärgeschichte geprägt ist, schafft einen faszinierenden Dialog zwischen unterschiedlichen Perspektiven auf Konflikt und Imperium.

Kritiker neigen oft dazu, Samis Arbeit auf seine persönliche Geschichte zu reduzieren und sie nur als Antwort auf seine Erfahrungen mit Krieg und Exil zu sehen. Dies unterschätzt die Komplexität und Universalität seines Werks. Natürlich informieren diese Erfahrungen seine Arbeit, erschöpfen sie aber nicht. Die Stärke seiner Malerei liegt gerade in ihrer Fähigkeit, das Besondere zu transzendieren und das Universelle zu erreichen.

Samís Kunst ist zutiefst politisch, aber nicht im üblichen Sinn. Er prangert nicht an, bezieht keine Stellung und versucht nicht, uns zu überzeugen. Er tut etwas Subtileres und vielleicht Wirksameres: Er lässt uns an unseren Wahrheiten zweifeln und erschüttert unsere Denkkategorien. Damit steht seine Arbeit im Einklang mit Jacques Rancières Gedanken zum “partage du sensible”: Die wirkungsvollste politische Kunst ist die, die unsere Art zu sehen und zu denken verändert, nicht die, die eine explizite Botschaft liefert.

Die Zeitlichkeit in Samis Werken ist komplex und vielschichtig. Die Vergangenheit ist nie wirklich vergangen, sie informiert und verfolgt die Gegenwart weiter. Dieser Zeitbegriff spiegelt Walter Benjamins Gedanken zur Geschichte wider: Die Katastrophen der Vergangenheit sind keine abgeschlossenen Ereignisse, sondern wirken weiterhin in der Gegenwart. Das ist besonders sichtbar in Werken wie “23 Years of Night” (2022), in denen die Zeit in einer ewigen Gegenwart zu schweben scheint.

In diesem Werk blockieren Spanplatten ein Fenster, doch die Vorhänge aus Tüll sind mit zarten Sternen bestickt, was die Trostlosigkeit mildert. Dieses Detail erinnert an Samis Leben, der mit verbarrikadierten Fenstern gegen Bomben aufwuchs, und dennoch findet selbst in dieser erzwungenen Dunkelheit die Schönheit einen Weg, zu bestehen.

Was Sams Arbeit heute so relevant macht, ist, dass er über kollektives Trauma spricht, ohne in Spektakel oder Sensationslust zu verfallen. In einer Zeit, in der wir mit Gewaltbildern bombardiert werden, wählt er es, das Fehlen statt die Anwesenheit, die Leere statt das Fülle zu zeigen. Dieser Ansatz resoniert besonders mit unserer von Bildern übersättigten Zeit.

Seine Technik ist ebenso bemerkenswert wie sein konzeptioneller Ansatz. Die Oberflächen seiner Leinwände sind mit außergewöhnlicher Meisterschaft bearbeitet und schaffen Texturen, die ihre eigene Geschichte erzählen. In “Ashfall” erzeugen die schwarzen und weißen Partikel, die auf die Gebäude der Stadt fallen, eine Atmosphäre postapokalyptischer Trostlosigkeit. Die malerische Substanz selbst scheint einem Trauma ausgesetzt worden zu sein, als ob die Farbe die Narben der Geschichte trägt, die sie erzählt.

Sams Einflüsse sind vielfältig und tiefgründig. Man kann an Luc Tuymans denken, der ihm einst riet, “den Klang der Kugel zu malen, nicht die Kugel selbst”. Doch Sami geht weiter: Bei ihm wird die Unterscheidung zwischen dem Objekt und seiner Darstellung instabil. Bilder, Schatten und Reflexionen erscheinen mächtiger als die physischen Dinge, die ihnen vorausgehen.

Seine Verwendung von Metonymie und Euphemismus als malerische Strategien ist keine bloße Stilentscheidung. Diese Techniken, die er unter dem Regime Saddam Husseins erlernte, wo die Wahrheit nur auf indirektem Weg geäußert werden konnte, sind zu mächtigen Werkzeugen in seiner künstlerischen Sprache geworden. Die anfängliche Einschränkung hat sich in schöpferische Freiheit verwandelt.

In Werken wie “Ten Siblings” (2021), wo ein Stapel Matratzen mit verschiedenen Mustern die Leinwand wie eine Abstraktion füllt, verwandelt Sami gewöhnliche Gegenstände in mächtige Metaphern. Diese übereinander gestapelten Matratzen mit ihren Streifen, Steppungen und verblassten Blumenmotiven erzählen eine Geschichte kollektiven Lebens, von Enge, vielleicht Zuflucht.

Die Art, wie Sami den architektonischen Raum behandelt, ist ebenfalls bedeutend. In “Slaughtered Sun” wirft der verbrannte orangefarbene Himmel einen übernatürlichen Schein auf mit tief violetten Furchen gepflügte Weizenfelder, möglicherweise Spuren eines Traktors, doch die blutroten Pfützen im Vordergrund deuten auf latente Gewalt hin. Diese Verwandlung der pastoralen Landschaft in eine Szene potenzieller Gewalt ist charakteristisch für seinen Ansatz.

Ja, man kann von Meisterwerken sprechen, wenn man eine Ausstellung wie “The Point 0” oder “After the Storm” sieht. Nicht weil diese Werke technisch perfekt sind, obwohl sie es oft sind, , sondern weil sie eine neue malerische Sprache schaffen, um das Unsagbare auszudrücken. Sami malt nicht die Gewalt, er malt ihre Echos, ihre Widerhall in unserem banalsten Alltag.

In einer Welt, in der zeitgenössische Kunst sich oft in bedeutungsleere konzeptionelle Gesten oder bloß scheinbaren Aktivismus verstrickt, erinnert uns die Arbeit von Mohammed Sami daran, dass große Malerei noch immer etwas zu sagen hat. Etwas Wesentliches über unsere Art, die Welt zu bewohnen, mit unseren Gespenstern zu leben, der Geschichte ins Gesicht zu sehen.

Sein letztes Werk in der Fondazione Sandretto Re Rebaudengo, “Upside Down World” (2024), veranschaulicht diese Fähigkeit, das Besondere zu transzendieren, um das Universelle zu erreichen. In dieser urbanen Szene, getaucht in einen giftig gelben Nebel, scheinen die modernistischen Gebäude in einem beunruhigenden Dazwischen zu schweben. Im Vordergrund entpuppen sich vermeintliche Wildblumen als Plastikmüll, der an der Vegetation hängt. Es ist ein Bild unserer Zeit, in der Schönheit und Trostlosigkeit untrennbar vermischt sind.

In “Emotional Pond” (2023) zwingt uns Sami, nach unten zu schauen, auf eine kleine rote Öffnung in einer ansonsten tintenschwarzen Leinwand. Was zunächst wie eine Pfütze im Schlamm erscheint, entpuppt sich als spiegelverkehrtes Abbild einer fernen Architektur. Es ist eine kraftvolle Metapher dafür, wie Erinnerung funktioniert: Manchmal zeigt sich eine ganze versunkene Welt in den kleinsten, unbedeutendsten Details.

Deshalb ist seine Arbeit so wichtig. Nicht weil er uns eine persönliche Geschichte erzählt, sondern weil er uns ermöglicht, unsere eigene Welt anders zu sehen. Jedes Gemälde ist eine Einladung, über die Erscheinungen hinauszuschauen, die Gespenster zu sehen, die unseren Alltag heimsuchen. Ist das nicht die höchste Aufgabe der Kunst?

Die Relevanz von Sami für unsere Zeit wächst nur. In einer Welt, in der Konflikte zunehmen und Bevölkerungsverschiebungen ein beispielloses Ausmaß erreichen, bietet uns seine Kunst eine visuelle Sprache, um diese Realitäten zu durchdenken. Nicht indem sie sie direkt zeigt, sondern indem sie offenbart, wie sie in den alltäglichsten Gegenständen, den gewöhnlichsten Räumen fortbestehen.

Seine Kunst erinnert uns daran, dass die Wahrheit nicht immer in dem liegt, was gezeigt wird, sondern oft in dem, was angedeutet wird, in den Zwischenräumen zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem. Es ist eine Kunst, die uns lehrt, anders zu sehen, aufmerksam zu sein für Zeichen, Spuren und bedeutende Abwesenheiten, die unsere Realität ausmachen.

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Referenz(en)

Mohammed SAMI (1984)
Vorname: Mohammed
Nachname: SAMI
Geschlecht: Männlich
Staatsangehörigkeit(en):

  • Irak

Alter: 41 Jahre alt (2025)

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