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Ren Zhong : Ahnenkunst, zeitgenössische Vision

Veröffentlicht am: 10 Oktober 2025

Von: Hervé Lancelin

Kategorie: Kunstkritik

Lesezeit: 10 Minuten

Ren Zhong führt Gongbi-Malerei nach traditionellen chinesischen Methoden aus. Er stellt Winterlandschaften, Vögel und Gelehrte dar, indem er sorgfältige Pinseltechniken auf alter Seide anwendet. Seine Werke verwenden die Technik der umgekehrten Lasur, bei der der Schnee durch den Kontrast mit der Tusche erscheint, ohne weißen Farbstoff.

Hört mir gut zu, ihr Snobs, die ihr behauptet, die chinesische zeitgenössische Kunst zu kennen, während ihr euch vor den neuesten konzeptionellen Exzessen aus Peking begeistert. Während ihr über Video-Installationen und provokative Performances diskutiert, erfindet ein Mann still und heimlich die tausendjährige Kunst des Gongbi in seiner Werkstatt in Shanghai neu. Ren Zhong versucht nicht, westliche Kritiker mit Pop-Referenzen oder politischen Umdeutungen zu beeindrucken. Nein, dieser 1976 in Yinchuan geborene Künstler widmet sich einer viel riskanteren Aufgabe: den Geist der alten Meister wiederzubeleben und dabei seine zeitgenössische Sensibilität einzubringen.

Sein künstlerischer Werdegang stößt auf akademische Konventionen. Als Sohn eines Kunstprofessors aus Ningxia bricht Ren Zhong sein Hochschulstudium ab, um sich vollständig dem Studium der Meister der Tang-, Song- und Yuan-Dynastien zu widmen. Diese bewusste Autodidaktik erinnert an große Namen der modernen chinesischen Malerei, die ihren Stil außerhalb der Institutionen entwickelt haben, von Zhang Daqian bis Qi Baishi. Doch während seine Vorgänger aus historischer Notwendigkeit innovierten, wählt Ren Zhong bewusst den Weg der vollständigen Überlieferung.

Die Ausstellung “Twin Wings to the Glory”, die 2019 in Vancouver gezeigt wurde, enthüllt das Ausmaß seiner Ambition. Achtunddreißig Werke entfalten ein malerisches Universum von beeindruckender Kohärenz, in dem jede Linie zu einer ganzheitlichen ästhetischen Vision beiträgt. Die Kuratoren Lam Wong und Viahsta Yuan haben diese Besonderheit hervorgehoben: Bei Ren Zhong ist die Gongbi-Technik kein Korsett, sondern eine Sprache von chirurgischer Präzision, die der persönlichen Ausdrucksfähigkeit dient.

Die technische Meisterschaft des Künstlers bewirkt Bewunderung, doch was ihn wirklich auszeichnet, ist seine Fähigkeit, eine zeitgenössische Emotion in die archaischen Bildcodes einzubringen. Seine Jahreszeiten-Gemälde, die in einer natürlichen Abfolge von Winter über Frühling bis Sommer und Herbst organisiert sind, offenbaren ein tiefes Verständnis der zeitlichen Zyklen, das über eine einfache naturalistische Darstellung hinausgeht. Jede Farbänderung, jede Variation in der Tuschendichte drückt eine scharfsinnige Wahrnehmung der Vergänglichkeit aus.

Architektur und Vertikalität: der kontemplative Raum von Ren Zhong

Das Werk von Ren Zhong steht in einer besonderen Beziehung zum Raum, die sofort an die grundlegenden Prinzipien der traditionellen chinesischen Architektur erinnert. Wie die Meisterbauer der Tempel und kaiserlichen Pavillons organisiert der Künstler seine Kompositionen anhand von Kraftachsen und Gleichgewichtspunkten, die den Blick des Betrachters strukturieren. Diese Verwandtschaft ist kein Zufall: Sie offenbart ein gemeinsames Verständnis von Raum als Ort der Meditation und Kontemplation.

In seinen Darstellungen von einsamen Gelehrten, die auf von jahrhundertealten Kiefern gesäumten Wasserläufen navigieren, reproduziert Ren Zhong die räumlichen Codes der klassischen chinesischen Gärten. Jedes bildliche Element fungiert wie ein Pavillon oder eine Brücke in einem Garten von Suzhou: Es lenkt den Blick, schafft kontemplative Pausen und eröffnet unendliche Perspektiven. Dieser architektonische Ansatz der Bildkomposition findet seinen Höhepunkt in seinen großformatigen Werken, wie diesem sechsteiligen Paravent, der Bambus im Schnee zeigt, wo die Monumentalität des Trägers mit der Intimität des Motivs in Dialog tritt.

Der Künstler beherrscht besonders die Kunst der Verticalität, ein direktes Erbe der Bauweise chinesischer Pagoden. Seine Kiefern mit ihren verworrenen Ästen erheben sich zum Himmel in Kurven, die den Gesetzen der Schwerkraft trotzen, ähnlich den schlanken Dachvorsprüngen der Song-Architektur. Diese Verticalität ist niemals umsonst: Sie drückt eine spirituelle Sehnsucht aus, welche das Werk über die bloße naturalistische Darstellung erhebt.

Der Fluss des qi, ein grundlegendes Prinzip der Feng-Shui-Architektur, findet ebenfalls Ausdruck in der Organisation von Massen und Leerstellen bei Ren Zhong. Seine Kompositionen atmen dank eines meisterhaften Gleichgewichts zwischen gesättigten Zonen und freien Räumen und schaffen dieses Gefühl von Harmonie, das die schönsten Beispiele traditioneller chinesischer Architektur vermitteln. Der Künstler versteht instinktiv, dass unbemalter Raum eine ebenso starke emotionale Ladung besitzt wie die bearbeiteten Flächen und übernimmt damit die Lehren der Meisterbauer, die Innenhöfe gestalteten, um ihre Bauwerke zu veredeln.

Dieser architektonische Ansatz der Malerei zeigt sich auch in der Behandlung des Lichts. Ren Zhong moduliert seine Tinten wie ein Architekt, der mit Schatten und Transparenzen durch Papierwände und Holz-Moucharabieh spielt. Seine subtilen Abstufungen schaffen Lichtstimmungen, die an die gedämpfte Atmosphäre buddhistischer Tempel oder das goldene Zwielicht kaiserlicher Bibliotheken erinnern.

Die zeitliche Dimension der chinesischen Architektur findet ebenfalls ein Echo in Ren Zhongs Werk. Wie jene Bauwerke, die darauf ausgelegt sind, Jahrhunderte zu überdauern und sich den saisonalen Veränderungen anzupassen, integrieren seine Gemälde den Begriff der Zeitdauer in ihre Konzeption. Seine außergewöhnlichen Materialien, alte Tinten, edle Seiden und gealterte Papiere, tragen zu dem Bestreben bei, Werke zu schaffen, die mit Würde altern können, ähnlich den Patinen, die die Holzverkleidungen hunderjähriger Tempel verschönern.

Diese Verwandtschaft mit der klassischen chinesischen Architektur hindert den Künstler nicht daran, moderne Elemente einzuführen. Seine unerwarteten Pastellfarben, wie dieses zarte Violett, das in manchen Kompositionen überrascht, wirken wie die zeitgenössischen Elemente, die heutige Architekten manchmal bei der Restaurierung historischer Monumente integrieren: Sie signalisieren diskret die Entstehungszeit, während sie den Geist des Ortes respektieren.

Literatur und Poesie: die Kunst des Ungesagten nach Ren Zhong

Ren Zhongs Beziehung zur klassischen chinesischen Literatur geht weit über Illustration oder Zitat hinaus. Sie wurzelt in einem tiefen Verständnis der poetischen Mechanismen, die die Kunst des Ungesagten regieren, diese eigentümlich chinesische Fähigkeit, das Unendliche durch das Detail und das Universelle durch das Besondere anzudeuten. Der Künstler malt nicht die Poesie, er malt poetisch, ein wesentlicher Unterschied, der ihn von talentierten Illustratoren unterscheidet.

Diese literarische Dimension zeigt sich vor allem in seiner Vorstellung von malerischer Zeit. Wie die Tang-Dichter, die eine ganze Jahreszeit in einem sieben Zeichen umfassenden Vers verdichten konnten, konzentriert Ren Zhong in einer einzigen Komposition die verschiedenen Momente eines natürlichen Zyklus. Seine Pflaumenbaum-Gemälde vereinen so Frühlingsknospen, erblühte Blüten und reife Früchte und schaffen eine poetische Temporalität, die die lineare Chronologie aufhebt. Diese Technik erinnert direkt an die metaphorische Verdichtung, die den großen chinesischen Lyrikern so eigen ist.

Der Einfluss der Poesie von Du Fu zeigt sich besonders in seinen Darstellungen von Einsiedlern und Gelehrten. Wie der große Tang-Dichter die Einsamkeit des Weisen angesichts der stürmischen Geschichte seiner Zeit beschreiben konnte, stellt Ren Zhong seine Figuren in Landschaften dar, die über die Anekdote hinausgehen, um zum Archetyp zu werden. Seine einsamen Fischer, die zwischen Schilfpflanzen rudern, erzählen keine besondere Geschichte, sondern verkörpern das Ideal der gelehrten Abgeklärtheit angesichts der Nichtigkeiten der Welt.

Die Kunst der Ellipse, so charakteristisch für die klassische chinesische Dichtung, findet bei Ren Zhong eine bemerkenswerte plastische Umsetzung. Seine Kompositionen lassen bedeutungsvolle Leerstellen, die wie die Pausen in einem Gedicht von Li Bai funktionieren: Sie markieren keine Abwesenheit, sondern eine sublimierte Anwesenheit. Diese unbemalten Flächen tragen eine emotionale Ladung, die mit den unausgesprochenen Gedanken großer Poesie vergleichbar ist und erzeugen beim Betrachter diese innere Resonanz, die die chinesischen Ästhetiker als yijing bezeichnen.

Die Vorstellung des Parallelismus, grundlegend in der chinesischen Verskunst, strukturiert auch den Aufbau seiner Werke. Ren Zhong stellt subtile Entsprechungen zwischen den verschiedenen Ebenen seiner Kompositionen her: Ein Vogelschwarm spiegelt die Krümmung eines Zweigs wider, die Textur eines Felsens steht im Dialog mit der eines Wolkenbildes. Diese visuell-spiegelnden Spiele reproduzieren die Effekte semantischer Symmetrie, die für die Distichen der Tang- und Song-Dichtung charakteristisch sind.

Der Künstler beherrscht auch die Kunst der poetischen Pointe, diese Fähigkeit, in einem letzten Detail den gesamten Sinn eines Werkes zu konzentrieren. In seinen Tierbildern kann ein einfacher Blick eines Vogels oder die Richtung eines Fischschwanzes die Lesart des Ganzen radikal verändern und fungiert wie jene abschließenden Verse, die ein ganzes Gedicht rückblickend erhellen.

Seine Zusammenarbeit mit dem Musiker Dou Wei an dem monumentalen Werk “Rayon de géants” veranschaulicht perfekt diese literarische Dimension seiner Kunst. Der Künstler begnügt sich nicht damit, den klassischen Text von Tian Xi zu illustrieren, sondern bietet eine plastische Neuinterpretation, die den Geist des Originaltextes respektiert und dennoch seine zeitgenössische Sensibilität einbringt. Dieses Vorgehen erinnert an die Praktiken großer Kalligrafen, die alte Texte allein durch ihre grafische Interpretation neu erfinden konnten.

Der Einfluss der Literatur zeigt sich auch in seiner Vorstellung der Serie als künstlerische Form. Wie poetische Sammlungen, die nach thematischen oder zeitlichen Fortschreitungen organisiert sind, gestaltet Ren Zhong seine Ausstellungen als kohärente Zyklen, in denen jedes Werk mit den anderen in Dialog tritt, um eine globale Bedeutung zu erzeugen. Dieser sequenzielle Ansatz verweist auf große chinesische poetische Anthologien, in denen die Gegenüberstellung der Texte Bedeutungen generiert, die jedes einzelne Gedicht isoliert nicht hervorbringen könnte.

Schließlich offenbart die selbstreflexive Dimension seiner Kunst, besonders deutlich in seiner Auffassung des “xi mo” (晞墨), des Trocknens der Tinte, eine tiefe Meditation über die Beziehungen zwischen Schöpfung und Zeitlichkeit, die in der großen chinesischen Literartradition verwurzelt ist. Wie jene Dichter, die in ihren Versen eine Reflexion über den Akt des Schreibens selbst integrierten, macht Ren Zhong das schöpferische Warten zu einem wesentlichen Bestandteil seiner Ästhetik und verwandelt die technische Einschränkung in eine Gelegenheit zur philosophischen Kontemplation.

Das tausendjährige Erbe im Dienst einer zeitgenössischen Vision

Die Offenbarung von Ren Zhongs Genie liegt in seiner Fähigkeit, eine Gleichung zu lösen, die viele zeitgenössische Künstler für unmöglich halten: Wie kann man einer jahrtausendealten Tradition treu bleiben und gleichzeitig die Sensibilität eines Menschen des 21. Jahrhunderts ausdrücken? Der Künstler antwortet durch sein Beispiel und zeigt, dass Innovation nicht zwangsläufig Bruch bedeutet und dass Moderne aus Vertiefung entstehen kann, statt aus Ablehnung.

Seine Arbeit an der Technik der negativen Tinte, inspiriert von Xu Xis mythischem “Peinture de bambous sous la neige” (Bambusmalerei unter dem Schnee), das im Museum von Shanghai aufbewahrt wird, veranschaulicht diese Herangehensweise perfekt. Wo andere eine archäologische Herausforderung gesehen hätten, erkennt Ren Zhong ein zeitgenössisches Ausdruckspotenzial. Seine Rekonstruktion dieser seit tausend Jahren verlorenen Technik ist keine wissenschaftliche Übung, sondern eine schöpferische Notwendigkeit. Die Weißräume, die seine Schneekompositionen strukturieren, wirken wie Atempausen in einer von Bildern übersättigten Welt und bieten dem zeitgenössischen Auge jene kontemplativen Pausen, die unsere hypervernetzten Gesellschaften dringend benötigen.

Diese diskrete, aber wirkungsvolle Moderne zeigt sich auch in seiner Verwendung von Farben. Wenn Ren Zhong in einer ansonsten traditionellen Komposition ein unerwartetes Pastellviolett einführt, begeht er keinen Anachronismus, sondern aktualisiert subtil seine Aussage. Diese zeitgenössische Farbe fungiert als zeitlicher Marker, der das Werk in der Gegenwart verankert, ohne die allgemeine Harmonie zu zerstören.

Der Künstler versteht intuitiv, dass Tradition kein Museum, sondern ein lebendiger Organismus ist, der zur Entwicklung fähig ist. Seine Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Modemarken wie CLOTTEE von CLOT bezeugt diesen Willen, traditionelle Kunst in aktuelle wirtschaftliche und kulturelle Kreisläufe einzubinden. Weit davon entfernt, seine Kunst zu entwerten, demokratisiert dieser Ansatz sie und sichert ihre Weitergabe an neue Generationen.

Sein Verhältnis zu den Materialien offenbart ebenfalls diese fruchtbare Dialektik zwischen Tradition und Moderne. Ren Zhong verwendet ausschließlich alte Tinten und außergewöhnliche Papiere, doch diese Qualitätsanforderung entspricht sehr zeitgenössischen Anliegen: Nachhaltigkeit, Authentizität, Widerstandsfähigkeit gegen geplante Obsoleszenz. In einer von Vergänglichkeit und Wegwerfmentalität dominierten Welt stellt seine Wahl langlebiger Materialien einen ästhetischen und zugleich ethischen Akt des Widerstands dar.

Die internationale Dimension seiner Anerkennung, von Vancouver bis London über Florenz, zeigt, dass Ren Zhongs Kunst eine universelle Sprache spricht, die das chinesische Verständnis nicht mehr allein beansprucht. Seine Werke finden ihr Publikum in sehr unterschiedlichen kulturellen Kontexten, was beweist, dass technische Exzellenz und emotionale Aufrichtigkeit transkulturelle Werte darstellen.

Diese Universalität beeinträchtigt nie die kulturelle Spezifität seiner Kunst. Im Gegenteil, indem Ren Zhong seine Chinesität voll übernimmt, erreicht er die Universalität. Seine Gemälde bieten westlichen Betrachtern einen authentischen Zugang zur chinesischen ästhetischen Sensibilität, befreit von den orientalismusträchtigen Klischees, die oft den kulturellen Austausch zwischen Orient und Okzident belasten.

Sein kommerzieller Erfolg, weit davon entfernt, seine künstlerische Integrität zu beeinträchtigen, bestätigt seinen schöpferischen Ansatz. Wenn seine Werke bei Auktionen Summen von über einer Million US-Dollar[1] erreichen, bestätigt dies nur, was Kenner bereits wussten: Ren Zhong schafft eine seltene Kunst, die ästhetische Forderung und echte Emotion versöhnt.

Der Künstler verkörpert somit einen alternativen Weg zum konventionellen Avantgardismus, der die internationalen Kunstkreise dominiert. Seine Modernität nährt sich nicht aus Provokation, sondern aus Tiefe, sucht nicht den Effekt, sondern die Wahrheit. Dieser Ansatz, den manche als konservativ ansehen könnten, offenbart in Wirklichkeit eine diskrete, aber unerbittliche Radikalität: den Glauben an die Fähigkeit der Kunst, die menschliche Seele zu erheben, anstatt sie nur zu unterhalten oder zu schockieren.

In einer Kunstlandschaft, die oft von Zynismus und Bequemlichkeit geprägt ist, erinnert Ren Zhong daran, dass Kunst noch immer einen ernsthaften spirituellen Weg darstellen kann. Sein Beispiel inspiriert und beruhigt: Es gibt noch Künstler, die ihr gesamtes Leben der Verfolgung von Exzellenz widmen und den einfachen Erfolg zugunsten wahrer Erfüllung opfern können.

Vielleicht liegt hier die wertvollste Lektion seines Werdegangs: authentische Modernität entsteht nicht aus der Negierung der Vergangenheit, sondern aus ihrer schöpferischen Neuerfindung. Indem er alten Techniken neues Leben einhaucht, traditionelle Sensibilitäten aktualisiert und das jahrtausendealte Wissen an zukünftige Generationen weitergibt, erfüllt Ren Zhong diese wesentliche Aufgabe, die den Künstler vom einfachen Handwerker unterscheidet: Er hält die Flamme der Schönheit am Leben in einer Welt, die sie manchmal zu vergessen scheint.

Sein Werk erinnert uns eindrucksvoll daran, dass wahre Kunst niemals altert, dass sie diese Ewigkeit in sich trägt, die es einem heutigen Pinsel erlaubt, mit den Meistern von gestern zu kommunizieren und die Schöpfer von morgen zu inspirieren. In dieser ununterbrochenen Kette von Überlieferung und Neuerfindung nimmt Ren Zhong nun einen besonderen Platz ein, den eines authentischen Vermittlers zwischen Welten und Epochen, eines modernen Hüters alter Schätze, eines zeitgenössischen Schöpfers, der in der Ewigkeit der Kunst verwurzelt ist.


  1. Montecristo Magazine, “Ren Zhong’s Art Bathes Us in Nature”, Robin Perelle, November 2019.
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Referenz(en)

REN Zhong (1976)
Vorname: Zhong
Nachname: REN
Weitere Name(n):

  • 任重 (Vereinfachtes Chinesisch)
  • Rèn Zhòng

Geschlecht: Männlich
Staatsangehörigkeit(en):

  • China, Volksrepublik

Alter: 49 Jahre alt (2025)

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