Deutsch | English

Dienstag 18 November

ArtCritic favicon

Piotr Uklański: Zwischen Faszination und Subversion

Veröffentlicht am: 22 Juni 2025

Von: Hervé Lancelin

Kategorie: Kunstkritik

Lesezeit: 11 Minuten

Piotr Uklański entwickelt ein künstlerisches Gesamtwerk, das die Mechanismen der Herstellung zeitgenössischer Bilder hinterfragt. Als Fotograf, Bildhauer und Filmemacher erforscht dieser polnisch-amerikanische Künstler die Spannungen zwischen Hochkultur und Populärkultur, schafft Werke, die ebenso faszinieren wie verstören und die Ambivalenz unseres Verhältnisses zur modernen Vorstellung offenbaren.

Hört mir gut zu, ihr Snobs: Piotr Uklański zwingt uns, in den verzerrten Spiegel unserer Zeit zu schauen, und das, was wir darin entdecken, ist weder beruhigend noch bequem. Dieser polnische Künstler, geboren 1968 in Warschau, zeichnet seit fast drei Jahrzehnten die Konturen einer künstlerischen Praxis, die sich beharrlich weigert, sich in die bequemen Kategorien der zeitgenössischen Kunst einzuordnen. Fotograf, Bildhauer, Maler, Filmemacher, Performer, Uklański sammelt Medien mit der Gier eines zwanghaften Sammlers, doch genau diese formale Vielseitigkeit offenbart die tiefe Kohärenz seines künstlerischen Anliegens.

Zwischen New York und Warschau, zwei Hauptstädten, die jeweils die westliche kulturelle Hegemonie und den europäischen peripheren Widerstand repräsentieren, entwickelt Uklański ein Werk, das unermüdlich die Produktionsmechanismen von Bildern und deren Zirkulation in der Wirtschaft des zeitgenössischen Spektakels hinterfragt. Sein Ansatz wurzelt in einer klassisch-akademischen Ausbildung an der Akademie der Schönen Künste Warschau, bevor er 1990 den Atlantik überquerte, um Fotografie an der Cooper Union School of Art zu studieren, eine emblematische Metamorphose, die bereits die hybride Natur seiner zukünftigen Arbeit ankündigt.

Das Werk von Uklański entfaltet sich in der ständigen Spannung zwischen Faszination und Abneigung gegenüber der Massenkultur, zwischen Feier und Subversion der zeitgenössischen visuellen Codes. Bereits 1996 legt der Künstler mit Untitled (Dance Floor), einer revolutionären Installation, die die Galerie in eine funktionale Diskothek verwandelt, die Grundsteine seiner Überlegungen zur Kunst als kollektives Erlebnis und zur Durchlässigkeit der Grenzen zwischen Hochkultur und Populärkultur. Dieses emblematische Werk, bestehend aus leuchtenden Würfeln, die durch den Klang aktiviert werden und gleichzeitig an das minimalistische Raster und die Samstagabend-Tanzfläche erinnern, verkörpert perfekt das uklańskische Ambitionsziel: Objekte zu schaffen, die Freude bereiten, ohne Ideologie zu transportieren.

Das Theater des Gedächtnisses und die Ästhetik der Provokation

Doch erst mit Untitled (The Nazis) aus dem Jahr 1998 offenbart Uklański die gesamte politische Dimension seines künstlerischen Ansatzes. Diese Serie von 164 Fotografien, die bekannte Schauspieler zeigt, die Nazis im Kino verkörpern, ist eines der umstrittensten Werke der zeitgenössischen europäischen Kunst. Weit entfernt von Gefälligkeit oder provokativer Beliebigkeit hinterfragt diese Arbeit auf bemerkenswert scharfe Weise, wie Hollywood dazu beigetragen hat, das Böse zu ästhetisieren, indem es die Peiniger zu verführerischen Figuren auf der großen Leinwand machte. Die Kontroverse, die jede Präsentation dieses Werks begleitet, zeigt die Wirksamkeit dieser Strategie: Im Jahr 2000 zerstörte der polnische Schauspieler Daniel Olbrychski während der Ausstellung in der Zachęta in Warschau mehrere Fotografien mit einem Säbel und demonstrierte damit unfreiwillig, dass die Grenze zwischen Realität und Fiktion im Bewusstsein des Publikums weiterhin durchlässig bleibt.

Dieses Werk findet im polnischen Kontext eine besondere Resonanz, wo die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg lebendig und schmerzhaft bleibt. Uklański, geboren in einem noch kommunistischen Polen, erbt eine komplexe Beziehung zur nationalen Geschichte, geprägt durch die aufeinanderfolgenden Traumata der nazistischen und sowjetischen Besatzungen. Seine Arbeit zielt nicht darauf ab, diese Wunden zu heilen, sondern vielmehr sie offen zu halten, das Vergessen und die gedankliche Selbstzufriedenheit zu verhindern. Wie er selbst erklärt, „das Porträt eines Nazi in der Massenkultur ist das auffälligste Beispiel dafür, wie die Wahrheit über die Geschichte verzerrt wird” [1]. Dies ist eine Sorge, die Kate Bush teilt, wenn sie die politische Dimension seiner Arbeit analysiert und hervorhebt, wie der Künstler „das Spektakel nutzt, um über die Intensität und Vergänglichkeit der ästhetischen Erfahrung nachzudenken” [2].

Uklańskis Ansatz kann mit dem des französischen Historikers Pierre Nora in dessen Konzept der “lieux de mémoire” verglichen werden, jener symbolischen Orte, an denen sich das kollektive Gedächtnis kristallisiert [3]. Bei Nora entstehen die lieux de mémoire aus dem Gefühl heraus, dass das spontane Gedächtnis zu verschwinden droht und Archive geschaffen werden müssen, um die Erinnerung an die Vergangenheit lebendig zu erhalten. Uklański verfolgt einen ähnlichen Ansatz, indem er diese filmischen Bilder archiviert, die für viele inzwischen die einzige Informationsquelle über diese historische Periode darstellen. Doch wo Nora die Bewahrung betont, wählt Uklański die Störung und offenbart die problematische Natur dieser Darstellungen. Diese Strategie eines umgelenkten Archivs zieht sich durch das gesamte Werk, von The Joy of Photography, das Amateurfotografien recycelt, bis zu Ottomania, das europäische orientalistischen Porträts neu interpretiert. In jedem Fall erstellt der Künstler einen Korpus vorbestehender Bilder, denen er einen Prozess der kritischen Rekontextualisierung unterzieht. Diese Methode zeigt den Einfluss von Noras Denken auf eine Künstlergeneration, die mit der Übersättigung von Bildern im zeitgenössischen medialen Raum konfrontiert ist. Wie der französische Historiker versteht Uklański, dass zeitgenössisches Gedächtnis nicht mehr auf traditionelle Übertragungsmodi basiert, sondern sich nun in der Auseinandersetzung mit mechanischen Reproduktionstechnologien entwickelt. Das Archiv wird so zu einem Widerstandsinstrument gegen kollektive Amnesie, einem Mittel, die kritische Fähigkeit des Betrachters aktiv zu halten. Diese archivistische Herangehensweise stößt an ihre Grenzen bei der Frage der Authentizität: Durch die Manipulation dieser Bilder riskiert Uklański, die Verzerrungsmechanismen zu reproduzieren, die er anprangert. Deshalb bewahrt seine Arbeit stets eine dialektische Spannung zwischen Zustimmung und Distanz, zwischen Faszination und Kritik. Der Künstler gibt sich nie als belehrende Instanz, sondern übernimmt voll und ganz seine Komplizenschaft mit den spektakulären Mechanismen, die er hinterfragt. Diese unbequeme, aber klare Position verleiht seinem Werk seine irritierende Kraft und kritische Relevanz in der zeitgenössischen Kunstlandschaft.

Kunst als semiotisches Spielfeld

Diese erinnerungskulturelle Dimension verbindet sich mit einer weitergehenden Reflexion über die Natur des Kinos als populäre Kunst und Unterhaltungsindustrie. Uklański, ein großer Liebhaber von Genrefilmen, entwickelt eine Sichtweise des Kinos, die die semiologischen Analysen der Pariser Schule aus den 1960er- und 1970er-Jahren aufgreift. Das Kino wird bei ihm zu einem Zeichensystem, das zu entschlüsseln und neu zu komponieren ist, um die narrativen und ideologischen Strukturen offen zu legen, die der Hollywood-Produktion zugrunde liegen. Dieser Ansatz findet seinen Höhepunkt in Summer Love: The First Polish Western (2006), einem Spielfilm, der die Codes des amerikanischen Westerns in die postkommunistische polnische Provinz überträgt. Der Film fungiert als gigantische Metapher für die geopolitische Situation Europas, in der der Osten, als ehemaliger sowjetischer Block, zur neuen Grenze der westlichen “Zivilisation” wird. Uklański entfaltet dabei eine consummierte Beherrschung der Genre-Codes und schafft ein hybrides Objekt, das zugleich als Unterhaltungsfilm und als konzeptuelle Aussage funktioniert. Diese bewusste Dualität kennzeichnet seinen gesamten künstlerischen Ansatz: sich nicht zwischen Kunst und Spektakel, zwischen Kritik und Komplizenschaft entscheiden zu wollen.

Die Semiotik, die Wissenschaft der Zeichen, die insbesondere von Ferdinand de Saussure und dann Roland Barthes entwickelt wurde, findet bei Uklański eine besonders fruchtbare praktische Anwendung. Der Künstler handhabt kulturelle Zeichen mit der Geschicklichkeit eines Zauberkünstlers und offenbart so ihre willkürliche Natur und ihre ideologische Dimension. Seine Fotografien aus der Serie The Joy of Photography dekonstruierten somit die Konventionen der Amateurfotografie und legen die visuelle Rhetorik offen, die unseren Vorstellungen vom Schönen und Malerischen zugrunde liegt. Jedes Bild greift die Klischees des Genres auf, Sonnenuntergang, exotische Landschaft, Tierporträt, aber es veredelt sie durch technische Qualität und ästhetische Aufmerksamkeit, wodurch das künstlerische Potenzial dieser als minderwertig betrachteten Formen offenbart wird.

Dieser Ansatz reiht sich in die Reihe der semiotischen Überlegungen zur Unterscheidung zwischen Denotation und Konnotation ein. Bei Uklański wird das denotierte Bild (was es buchstäblich zeigt) ständig von seinen kulturellen und ideologischen Konnotationen überlagert. Untitled (The Nazis) zeigt nur verkleidete Darsteller, konnotiert jedoch sofort die Geschichte des 20. Jahrhunderts und deren Traumata. Dance Floor zeigt lediglich ein beleuchtetes Gitter, ruft jedoch gleichzeitig Minimal Art und Clubkultur hervor. Diese konnotative Reichhaltigkeit erklärt die polarisierende Kraft dieser Werke: Sie wirken wie Bedeutungsbeschleuniger, die die oft unbewussten Assoziationen offenbaren, welche unsere Beziehung zu Bildern strukturieren.

Uklańskis semiotischer Ansatz unterscheidet sich allerdings von theoretischer Analyse durch seinen erfahrungsbezogenen Charakter. Der Künstler zerlegt die Zeichen nicht von außen, sondern taucht in ihre Logik ein, reproduziert und verstärkt sie, bis ihre künstliche Dimension sichtbar wird. Diese Strategie der kritischen Immersion bringt seine Arbeit den situationistischen Praktiken des Détournements nahe, jedoch ohne die revolutionäre Utopie, die die Mitglieder der Internationalen Situationistischen Bewegung antrieb. Uklański nimmt den inzwischen unvermeidlichen Charakter der Gesellschaft des Spektakels an und versucht eher, mit ihr zu verhandeln als sie frontal zu bekämpfen.

Die Ökonomie der Aufmerksamkeit und die Gesellschaft des Spektakels

Die kritische Rezeption von Uklańskis Werk offenbart die Spannungen, die die Welt der zeitgenössischen Kunst angesichts der kulturellen Massenverbreitung durchziehen. Seine Ausstellungen in den renommiertesten Institutionen, wie dem MoMA, dem Metropolitan Museum und dem Centre Pompidou, zeugen von seiner institutionellen Anerkennung, doch diese Legitimation tilgt nicht den irritierenden Charakter seines Ansatzes. Der Künstler nimmt in der internationalen Kunstlandschaft eine singuläre Position ein: weder radikaler Avantgardist noch marktkonformer Nachahmer entwickelt er einen Mittelweg, der die Grenzen der zeitgenössischen Kunst hinterfragt, ohne auf deren Genüsse zu verzichten.

Diese Balanceposition findet ihre theoretische Rechtfertigung in der Entwicklung des zeitgenössischen kulturellen Kapitalismus. Seit den 1990er Jahren hat sich die traditionelle Unterscheidung zwischen Hochkultur und Populärkultur weitgehend aufgelöst und wurde durch eine Aufmerksamkeitsökonomie ersetzt, in der alle kulturellen Inhalte konkurrieren. In diesem Kontext erscheint die uklańskische Strategie der eingestandenen Ambivalenz als eine klarsichtige Antwort auf die Transformationen des kulturellen Raums. Der Künstler beansprucht nicht, der spektakulären Logik zu entkommen, sondern offenbart ihre Mechanismen durch Übertreibung und mise en abyme.

Dieser Ansatz findet im polnischen Kontext nach 1989 besondere Resonanz. Der Fall des Kommunismus führte zu einer radikalen Umgestaltung des polnischen Kulturraums, der nun den Logiken des westlichen Marktes unterworfen ist. Uklański, der gerade in den USA studiert, während genau diese Umwälzungen stattfinden, verkörpert eine Generation ostosteuropäischer Künstler, die mit der Notwendigkeit kämpfen, zwischen lokalem kulturellem Erbe und internationalen Codes der zeitgenössischen Kunst zu verhandeln. Seine Arbeit zeugt von dieser besonderen postkolonialen Situation, in der Osteuropa zum Reservoir des Exotischen für den westlichen Kunstmarkt wird, während zugleich versucht wird, kulturelle Besonderheiten zu behaupten.

Uklańskis Werdegang veranschaulicht perfekt die Mechanismen dieser globalisierten Kulturwirtschaft. Ausgehend von Warschau mit einer traditionellen Malerausbildung, erfindet er sich in New York als konzeptueller Fotograf neu, bevor er die internationalen Kunstszenen erobert. Dieser Aufstieg geht einher mit einer ständigen Reflexion über Fragen der Repräsentation und kulturellen Authentizität. Seine Werke stellen immer wieder die Frage: Wer hat das Recht, was darzustellen, und nach welchen Modalitäten?

Die Serie Ottomania (2019) treibt diese Fragestellung auf die Spitze, indem sie die europäischen orientalistische Porträts des 17. und 18. Jahrhunderts neu interpretiert. Auf Samt gemalt, nach einer bewusst kitschigen Technik, hinterfragen diese Gemälde die Mechanismen kultureller Aneignung und feiern zugleich den Reichtum des Austauschs zwischen Zivilisationen. Uklański zeigt, dass der europäische Orientalismus nicht nur von einer herablassenden Sicht auf den Orient geprägt war, sondern auch eine echte Faszination für kulturelle Andersartigkeit ausdrückte [4]. Diese historische Nuance wirft ein neues Licht auf die zeitgenössischen Debatten um kulturelle Aneignung und zeigt ihre Komplexität, die sich nicht auf moralisch eindeutige Positionen reduzieren lässt.

Hin zu einer Ästhetik der Verhandlung

Die Kunst von Piotr Uklański konfrontiert uns letztlich mit der Frage der ästhetischen Verantwortung in einer von Bildern übersättigten Welt. Angesichts der Vermehrung visueller Inhalte und der Beschleunigung kultureller Produktionszyklen entwickelt der Künstler eine Strategie der Verlangsamung und Intensivierung, die den Bildern ihr symbolisches und emotionales Gewicht zurückgibt. Seine immersiven Installationen, vom Dance Floor bis zum Wet Floor, schaffen Räume der aktiven Kontemplation, in denen der Betrachter eingeladen ist, die politische und sinnliche Dimension der Kunst körperlich zu erfahren.

Diese erfahrungsorientierte Dimension unterscheidet den uklańskischen Ansatz von den rein konzeptuellen Strategien, die seit den 1960er Jahren die zeitgenössische Kunst dominieren. Der Künstler führt Vergnügen und Verführung zurück ins Zentrum der institutionellen Kritik und zeigt, dass es nicht notwendig ist, auf Schönheit zu verzichten, um ein politisches Bewusstsein zu entwickeln. Diese Position steht in Einklang mit den Anliegen einer Generation postkonzeptueller Künstler, die ästhetische Avantgarde und populäre Zugänglichkeit versöhnen wollen.

Uklańskis Werk steht in der Perspektive der Versöhnung von Gegensätzen, die die Kunst unserer Zeit prägt. Weder nostalgisch noch futuristisch, weder elitär noch populistisch erforscht sein Schaffen die Grauzonen der zeitgenössischen Erfahrung mit einer desillusionierten, aber nicht hoffnungslosen Klarheit. In einer Welt, in der ästhetische und politische Gewissheiten zerfallen, schlägt der Künstler einen Nebenweg ein, der seine Widersprüche voll und ganz annimmt.

Diese Ästhetik der Aushandlung findet ihren schönsten Ausdruck in den jüngsten Werken von Uklański, insbesondere in seinen Tuschemalereien der Serie “blood paintings”, in denen der Künstler die zeitliche Dimension der künstlerischen Schöpfung erforscht. Jeder Farbtropfen auf der Leinwand stellt eine Zeiteinheit dar und verwandelt das Gemälde in ein visuelles Metronom, das den Fluss der Dauer wahrnehmbar macht. Diese meditativen Werke kontrastieren mit der spektakulären Unmittelbarkeit seiner Installationen und offenbaren die Vielfalt eines Werkkomplexes, der sich weigert, sich in eine einzige Formel fassen zu lassen.

Piotr Uklański erscheint heute als einer der scharfsinnigsten Beobachter unserer gegenwärtigen kulturellen Verfassung. Sein Werk kartiert mit unerbittlicher Präzision jene ambivalenten Bereiche, in denen sich heute die Beziehungen zwischen Kunst und Gesellschaft, zwischen Erinnerung und Vergessen, zwischen Lokalem und Globalem aushandeln. In einer Welt, in der es der Kunst schwerfällt, ihre kritische Funktion gegenüber der Macht der Kulturindustrien wiederzufinden, schlägt Uklański einen alternativen Weg vor, der weder auf ästhetische Ansprüche noch auf politische Verantwortung verzichtet. Sein Beispiel zeigt, dass es weiterhin möglich ist, zeitgenössische Kunst zu schaffen, die gleichzeitig anspruchsvoll und zugänglich, kritisch und verführerisch, europäisch und kosmopolitisch ist. Diese Lektion des Ausgleichs sollte von allen bedacht werden, die sich weigern, zeitgenössische Kunst in die theoretische Esoterik flüchten zu lassen oder in kommerzielle Selbstgefälligkeit abzugleiten.


  1. Piotr Uklański, zitiert in Contemporary Lynx, “Piotr Uklańskis ‘Die Nazis’: Das Enfant Terrible der zeitgenössischen polnischen Kunst”, November 2019.
  2. Kate Bush, “Once Upon a Time in the East: Piotr Uklański”, Artforum, Sommer 2000.
  3. Pierre Nora, Les Lieux de mémoire, Gallimard, Paris, 1984-1992.
  4. Osman Can Yerebakan, “West trifft Ost: Piotr Uklański im Interview”, Bomb Magazine, November 2019.
Was this helpful?
0/400

Referenz(en)

Piotr UKLANSKI (1968)
Vorname: Piotr
Nachname: UKLANSKI
Weitere Name(n):

  • Piotr Uklański

Geschlecht: Männlich
Staatsangehörigkeit(en):

  • Polen

Alter: 57 Jahre alt (2025)

Folge mir